Ein Selbstporträt des sorgfältig mit einem weißen Hemd bekleideten palästinensischen Fotografie-Studenten Dabdoub in einem Studentenwohnheim der DDR, der seiner Aufgaben gefasst in einen kleinen, gerahmten Spiegel entgegenschaut, eröffnet den Fotoband mit Schwarzweißaufnahmen über das Leipzig der Achziger Jahre. Flankiert von einem Grußwort seines damaligen Professors und einem Interview über die für Mahmoud Dabdoub sujektiv bis zur Wende als Jahre des Aufatmens und Getragenwerdens empfundene Zeit setzt der Hauptteil dann ein mit eindringlichen Aufnahmen vom dunstverhangenen Bahnhof. Weiterlesen