Stillleben und Industrieanlagen: Fotografie und Kunst der Zwanziger Jahre
Sachlichkeit
und Verismus in der Malerei, Fotocollagen und Neues Sehen in der
Fotografie – nach der traumatischen Erfahrung des Ersten Weltkriegs
und unter den schwierigen Umständen der Weimarer Republik richtet
sich der ernüchterte, ja gerne als kalt bezeichnete Blick von
Künstler*innen und Autor*innen auf Menschen und ihre Lebensumstände.
Das Treiben in den Großstädten, Sexualität, Emanzipation,
Gegenstände des täglichen Lebens, Großindustrie und Neues Bauen
sind die Themen der Zeit. Das Bucerius Forum in Hamburg setzt
Malerei, Grafik und Schwarz-Weiß Fotografie in einen inhaltlichen
wie ästhetischen Dialog. Weiterlesen